So kommt wieder mehr Natur ins Beet und sorgt für Abkühlung!
Es hat sich herumgesprochen: Schottergärten sind schlecht für Natur und unser Klima. Alle Landesbauordnungen geben deshalb vor, dass nicht bebaute Flächen zu begrünen und wasserdurchlässig zu gestalten sind.
Schottergärten können sich im Sommer auf über 60 Grad erhitzten. Sie speichern die Hitze rund ums Haus, man kann sie sogar als „Heizdecke“ bezeichnen. Sie sind Todeszonen für das Leben. Wenn die Tag-Nacht-Temperaturen auf solchen Flächen nicht mehr absinken, ist das nicht nur für die Bewohner der Häuser problematisch.
Doch was tun, wenn man schon einen Schottergarten hat und ihn ökologisch aufwerten möchte?
Damit eine Besiedlung von Wildpflanzen und Tieren wieder möglich ist, müssen der fehlende Feinkornanteil erhöht und Kompost beigegeben werden. Aus einem leblosen Schotterbeet lässt sich auf diese Weise ein Biotop herstellen, wie es etwa auf Magerwiesen, Schutt- oder Felshängen vorkommt. Der Aufwand lohnt sich, denn das Ergebnis bietet Insekten und anderen Tieren viel Nahrung und braucht wenig Pflege.
… und ein Boden mit Pflanzenbewuchs verringert die Lufttemperatur darüber.
Viele praktische Informationen zu diesem Thema finden Sie im
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